Jesus war manisch

Ismael, sagte ich, wenn es nun keinen Gott gibt,
der auf uns aufpasst, denn in Auschwitz war kein Gott,
dann war Jesus auch nicht sein Sohn.


Ja, ums Jahr Null gab es hunderte dieser Jesusse,
die glaubten, sie seien der erwartete Messias,
die Juden von den Römern zu befreien.
Sie alle waren manisch – oder psychotisch.
Gibt´s ja heute noch, das Jerusalemsyndrom.
Doch nur einer von ihnen schaffte es in die Bibel,
ins orientalische Märchenbuch,
das so viele so sehr krank macht.
Manisch wird auch er gewesen sein, der Nichtsohn.
Denn Angst ist es ja, Angst vorm Zweitvater Jahwe,
Angst vorm grausamen Ungott, die manisch macht.


Wunder hat er bei den Hysterikern vollbracht, der Jesus.
„Steh auf und geh“, das geht nur bei denen,
dies Gehen zwar können, die sich´s aber verbieten, als ´ne Art Buße.
Klar, die hören dann auf einen, der sagt, er ist der Sohn dessen,
der´s Hysterisch-Sein ja bis heute produziert.
Lahmheit – als Opfer gedacht für schwere Sünden, wie´s Onanieren.
Wobei´s auch ein ausgedachter Gott genauso tut, wie Zeus einer war.


Na, wie kann auch ein Gott, der die Liebe ansich ist,
sich so komische Sachen ausdenken, wie den Holocaust Sintflut,
oder das Dauer-KZ Hölle, oder den Holocaust Apokalypse.
Passt irgendwie nicht so zusammen.
Kann man nur Kindern einreden,
wenn sie wehrlos im Kindergarten sitzen,
und denen man Wahrheit verkauft, die keine ist,
denen man vorm Beten Lüge als Wahrheit verkauft.
Weil man aus Kinderangst später Euros machen kann.
Mit gesunden Kindern geht sowas nicht.