Die Tochter im Bordell
von Frank Sacco
Heute steht´s in der Die Welt: Katharina M., Vater Anwalt, liebt mit 14 ihren sadistischen Reitlehrer und geht für ihn auf den Strich. Der behandelt sie schlecht, schlägt sie, doch sie „liebt“ ihn, den Loverboy. Bis zu 40 Männer hat sie am Tag, 1,45 Millionen angeschafft. So ein Mädchen lebt zwei Leben. In einer Art Schizophrenie. Bei der Arbeit schaltet sie ihre Emotionen ab. Da ist sie nicht „bei der Sache“. Mit IHM ist es anders. Nur als Liebe würde ich nicht im Wohnwagen alte Frauen oral befriedigen. Höchstens eine Woche! Da muss es demnach noch etwas anderes geben. Ich schrieb ein Buch darüber. Es gibt noch eine größere Motivation als Liebe: Masochismus. Eine Frau, ein Mädchen, das Masochismus benötigt, sucht sich einen Sadisten und ist von seinem Sadismus abhängig wie ein Schlüssel zum Schloss. Ich las auch, ein Zuhälter ist man nicht, man wird (von der angehenden Prostituierten) dazu gemacht.
Ein solcher Masochismus ist oft religiös bedingt. Paradebeispiel ist Ödipus. Um nicht in Zeus Hölle zu kommen, stach er sich als Opfer an Zeus beide Augen aus. Das war komplett unnötig. Es gibt ja keinen Zeus. Und es gibt keine Hölle. Hölle ist Reklame der Geistlichkeit. Ein „Geschäft“, wie Bischof N. Schneider zugibt. Hätte Ödipus mich gekannt, könnte er heute noch sehen. Wer Lust hat, kann sich in das Thema vertiefen. Umsonst. Mein Buch darüber kommt für Euch im Anhang. https://www.frank-sacco.de/masochismus-ursachen/